Bordeauxdogge

Bordeauxdogge

Gut zu wissen: Ohne die Hilfe von starken Hunden hätte sich die Geschichte der Menschheit zweifellos anders entwickelt. Die Bordeauxdogge stammt von den molossischen Hunden aus dem alten Rom ab, bereits um 1300 v. Chr. wurde im italienischen Bologna ein der heutigen Bordeauxdogge recht ähnlicher Hund abgebildet. Bordeauxdoggen wurden zur Jagd eingesetzt, mussten aber auch in Frankreich und England mit Wölfen und Bären kämpfen. Diese Tierkämpfe sind mittlerweile verboten, so dass sich die aparten Doggen nur um ihre Familie und Besitz zu kümmern haben. Die Reizschwelle liegt recht hoch, die Sympathie der Bordeauxdogge gilt uneingeschränkt ihrer Familie. Ein Brocken!

Das besondere: Die berühmteste Bordeauxdogge dürfte neben Tom Hanks in dem Film „Scott und Huutsch“ (1989) aufgetreten sein.

Das gehört dazu: Leute, die einen ausgezeichneten Wach- oder Schutzhund suchen.

Tipps: Das kurze Fell ist pflegeleicht, zur Zeit des Fellwechsels sollte eine Gumminoppenbürste verwendet werden. Auf gute Nahrung ist zu achten, bereits die Welpen sollten bestens versorgt werden, um spätere Knochenschäden (z.B. Hüftgelenksdysplasie) auszuschließen.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
Patronat:keine Information
FCI-Klassifikation:116, Gr. 2, Sek. 2
Alternativnamen:Dogue de Bordeaux
Widerrist:60 - 70 cm
Charakter:groß, sensibel, willensstark
Eignung:Familienhund, Wachhund
Farbe:rotbraun mit brauner oder schwarzer Maske
Gewicht:50 - 65 kg
Lebenserwartung:12 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:keine Information
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