Gut zu wissen: Je nach Ausbildung ist die Brandlbracke vor oder nach dem Schuss im Einsatz. Als Stöberhund ist die Vieräugler genannte Bracke zu Lande und zu Wasser unterwegs. Durch ihre ausgezeichnete Nase wird sie aber auch als Schweißhund eingesetzt – dann sucht und findet sie das angeschossene Wild. Bereits Kaiser Maximilian I. (1459 – 1519) nahm diese Bracken mit auf die Hochwildjagd. 1884 wurde diese schöne Bracke als erste in das Stammbuch des Österreichischen Hundezuchtbuches eingetragen.
Das besondere: Die beiden gelben Flecken an den oberen Innenseiten der Augenbrauen erinnern an ein zusätzliches Augenpaar, deshalb der Name „Vieräugler“.
Das gehört dazu: Jäger, die einen besonderen Schweißhund fürs Gebirge suchen.
Tipps: Pflegeleicht. Die Brandlbracke wird ausschließlich in Jägerhand abgegeben!
Erziehungsaufwand: | |
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FCI-Klassifikation: | 63, Gr. 6, Sek. 1.2 |
Alternativnamen: | Vieräugler |
Widerrist: | 48 -55 cm |
Charakter: | ausdauernd, genau, leichtführigg |
Eignung: | Jagdhund |
Farbe: | rötlich-braun, schwarz mit dunkelbraunem Brand |
Gewicht: | 20 kg |
Lebenserwartung: | 12 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Schillerstövare, Tiroler Bracke |