Gut zu wissen: Der Braque de l’Ariège erinnert stark an die ausgestorbenen französischen „weißen Hunde des Königs“. Diese sollen allerdings noch schwerer und damit langsamer bei der Jagd gewesen sein. Vor ca. 100 Jahren kreuzten deshalb französische Züchter den schlankeren Braque Saint-Germain ein. Das Ergebnis ist der heutige Braque de l’Ariège. Wie seine Verwandten unter den kurzhaarigen französischen Vorstehhunden gilt auch dieser mächtige Kerl als intelligent und sensibel. Sein freundliches Wesen lässt ihn nicht wirklich als abschreckenden Wachhund auftreten. Der Braque de l’Ariège gehört in Jägerhand.
Das besondere: Unter den französischen Jagdhunden zählt der Braque de l’Ariège zu den schwersten.
Das gehört dazu: erfahrene Hundehalter, die ihren Beschützer beschäftigen können.
Tipps: Pflegeleicht, tägliches Bürsten reicht aus. Der Racker benötigt viel Bewegung, in der Stadt hat er wenig zu suchen. Konsequente, aber verständnisvolle Erziehung – zu viel Härte bewirkt bei dieser feinfühligen Rasse das Gegenteil!
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 177, Gr. 7, Sek. 1 |
Alternativnamen: | keine |
Widerrist: | 56.0 - 67.0 cm |
Charakter: | intelligent, robust |
Eignung: | Jagdhund |
Farbe: | braun, gescheckt/weiß mit orange-falbfarbener oder brauner Tüpfelung, orange-falbfarben, weiß |
Gewicht: | bis 25.0 kg |
Lebenserwartung: | 13 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Braque Saint-Germain, Porcelaine |