Gut zu wissen: Zu Ende des 16. Jahrhunderts wurde dieser Vorstehhund mit ausgezeichnetem Geruchssinn in Frankreich urkundlich erwähnt, seine hervorragenden Fähigkeiten auf der Wachteljagd wurden besonders herausgehoben. Mit den Folgen der Französischen Revolution hatte jedoch diese Rasse ähnlich wie die meisten Hunde des Adels sehr zu kämpfen, so dass eine düstere Zeit anbrach. Erst 1970 wurde die Zucht unter Michel Comte koordiniert, das Überleben des Braque du Bourbonnais scheint nun gesichert. Der lernbegierige, leichtführige Franzose ist mit hoher Nase unterwegs und scheut auch vor Wasser oder Sumpf nicht zurück.
Das besondere: Der Franzose Michel Comte kümmert sich seit 1970 vorbildlich um die Zucht dieser Rasse.
Das gehört dazu: Jäger, die einen robusten Vorstehhund suchen.
Tipps: Pflegeleicht, gelegentliches Bürsten genügt. Der Franzose ist ein Jagdhund, in schnellem Galopp oder Trab stöbert er wie kein Zweiter. Er braucht eine konsequente Erziehung ohne Härte.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 179, Gr. 7, Sek. 1 |
Alternativnamen: | keine |
Widerrist: | 48.0 - 57.0 cm |
Charakter: | ausdauernd, robust, sensibel |
Eignung: | Jagdhund |
Farbe: | farbige Platten am Kopf zulässig, grau-braun geschimmelt, orange geschimmelt |
Gewicht: | 20.0 bis 25.0 kg |
Lebenserwartung: | 12 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Braque Francais |