Gut zu wissen: Über die Jahrhunderte hinweg wurde und wird der Cane Corso in Italien als verantwortungsvoller Hofwächter eingesetzt. Mit seiner mächtigen Erscheinung und seinem ausgeglichenen Wesen hat sich der weniger bekannte Verwandte des Mastino Napoletano unverzichtbar gemacht. Seine Familie beschützt er bis zur letzten Konsequenz. Der breite, molossoider Kopf mit der gut sichtbaren Stirnfurche weist stark betonte Augenbrauenbogen auf. Der Cane Corso verfügt über einen gutmütigen Charakter, der aber durch eine anspruchsvolle und verständnisreiche Erziehung gebildet werden muss.
Das besondere: Vorfahren des Cane Corso sollen bereits im alten Rom bei Wettkämpfen im Einsatz gewesen sein.
Das gehört dazu: Verantwortungsvolle Leute, die einen Wachhund suchen.
Tipps: Der Cane Corso ist recht pflegeleicht. Auch wenn er wenig Unterwolle aufweist, machen ihm kalte Temperaturen nichts aus. Eine Hundeschule wird er gerne besuchen. Zu der sportlichen Ertüchtigung gehört aber auch eine sensible, konsequente Erziehung.
Erziehungsaufwand: | |
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Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 343, Gr. 2, Sek. 2.1 |
Alternativnamen: | Italienischer Moloss |
Widerrist: | 56.0 - 70.0 cm |
Charakter: | loyal, massiv, unbestechlich |
Eignung: | Familienhund, Wachhund |
Farbe: | blau; einfarbig oder gestromt, braun, falb, grau, rot, schwarz |
Gewicht: | 38.0 bis 38.0 kg |
Lebenserwartung: | 10 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Tosa |