Gut zu wissen: Mit dem Begriff „Hohe Jagd“ wurde die Jagd auf das edle Wild (v.a. Schalenwild) bezeichnet, die üblicherweise nur dem Adel und anderen hochgestellten Persönlichkeiten erlaubt war. Im Frankreich des 17. Jahrhunderts begleiteten die Herrschaften imposante Hundemeuten. Oft waren es Vertreter der Rasse Grand Chien d’Artois. Diese ist mittlerweile ausgestorbenen, in einer über das 20. Jahrhundert verteilten Rückzucht entstand der Chien d’Artois. Der unübertroffene Helfer bei der Hasenjagd.
Das besondere: Im 17. Jahrhundert war der Chien d’Artois in seiner Heimat sehr beliebt, damals wurde er noch auf Wildschweine angesetzt.
Das gehört dazu: Jäger, die einen Hund für die Meutejagd auf Hasen suchen.
Tipps: Pflegeleicht. Der französische Laufhund gehört ausschließlich in Jägerhand. Er muss frühzeitig konsequent erzogen werden. Viel Bewegung bitte für den Chien d’Artois.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
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Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 28, Gr. 6, Sek. 1.2 |
Alternativnamen: | Briquet |
Widerrist: | 52.0 - 59.0 cm |
Charakter: | ausdauernd, schnell, selbständig |
Eignung: | Jagdhund |
Farbe: | tricolor dunkelfauve bis hasen- dachsfarben, Kopf fauvefarben, manchmal berußt, mit Mantel oder großen Flecken |
Gewicht: | 25.0 bis 25.0 kg |
Lebenserwartung: | 13 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |