Chilenische Waldkatze

Gut zu wissen: Bis heute streiten sich Zoologen, ob die chilenische Waldkatze eine eigenständige Art ist oder ob sie eine Unterart der Kleinfleckkatze darstellt. Auch zu ihrem Sozialverhalten gibt es bislang mehr Fragen als Antworten. So wird momentan vermutet, dass sie in Gruppen lebt, sie könnte aber auch wie die meisten anderen Wildkatzen als Einzelgänger unterwegs sein. Die aparte Waldkatze ernährt sich zumeist von auf dem Boden lebenden Tieren (Kleinsäuger, Vögel, Reptilien). Wahrscheinlich klettert sie selten auf Bäume. Am wohlsten fühlt sie sich in feuchten und üppig bewachsenen Mischwäldern, deren Unterholz sie durchpirscht. Solange ihr Lebensraum nicht zu stark verändert wird, passt sie sich allem gut an. Wird er jedoch weiter eingescgränkt (z.B. durch Rodung), steht es nicht gut um die Zukunft der kleinen Wilden.

Das besondere: Auf Chiloé tritt die Waldkatze häufig in schwarz auf, zudem gibt es auf dieser chilenischen Insel kaum natürliche Feinde für die wilde Samtpfote.

Tipps: Auch wenn die nicht direkt wegen ihres Fells gejagt wird, soll es bei manchen Pygmäenstämmen im Kongobecken hochgeschätzt sein. Zudem gilt ihr Schwanz als Talisman auf der Elefantenjagd. Die Haltung der Afrikanischen Goldkatze unterliegt den üblichen Gesetzen zur Wildtierhaltung.

Alternativnamen:keine
Charakter:listig, scheu, sozial
Eignung:Wildkatze
Farbe:hautfarben
Gewicht:bis 2.0 kg
Lebenserwartung:11 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Kleinfleckkatze
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