Gut zu wissen: Wie wild eine ganze Bande herumtollt, ist in dem Disney-Klassiker „101 Dalmatiner“ wunderbar zu sehen. Doch schon im alten Ägypten wurde über die schön betupften Hunde berichtet. Der Dalmatiner war bis zur Erfindung des Autos als Kutschenhund im Einsatz – er begleitete die Reisenden. Sein soziales Wesen ließ ihn problemlos zum Familienhund werden: unbestechlich, Kindern gegenüber liebevoll, Fremde abschreckend. Viel Bewegung braucht er – drei bis vier Stunden am Tag sind ideal.
Das besondere: Dalmatiner kommen ganz in weiß auf die Welt – erst nach zehn bis vierzehn Tagen erscheinen die charakteristischen Tupfen.
Das gehört dazu: Leute, die mit ihrem Hund viel unterwegs sind.
Tipps: Der Dalmatiner ist relativ pflegeleicht. Sein Jagdtrieb kann aber immer wieder durchkommen und sollte dann auch durch viel Bewegung und Spiel befriedigt werden. Bei Welpen sollte eine Bescheinigung über eine audiometrische Untersuchung verlangt werden, da bei Dalmatinern gelegentlich Taubheit vorkommt.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 153, Gr. 6, Sek. 3 |
Alternativnamen: | Kutschenhund, Dalmatinac |
Widerrist: | 55 - 60 cm |
Charakter: | ausgelassen, lebhaft, temperamentvoll |
Eignung: | Familienhund, Jagdhund |
Farbe: | weiß mit klar abgegrenzten runden Tupfen in braun oder schwarz, |
Gewicht: | 24 - 30 kg |
Lebenserwartung: | 13 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |