Dandie Dinmont Terrier

Dandie Dinmont Terrier

Gut zu wissen: Das seidige Fell (erst vollständig im Alter von zwei Jahren!) am Kopf umgibt den schottischen Terrier wie eine Wolke – oder wie ein Heiligenschein. Der verständnisvolle Ausdruck seines schönen Gesichts tut ein Übriges, so dass der Dandie ein beliebter Haushund ist. Trotz seiner für Terrier üblichen Raubzeugschärfe konnte er sich an die gehobenen Umgangsformen der englischen High Society problemlos gewöhnen, hier wurde er im 19. Jahrhundert begeistert aufgenommen. Als einer der direkten Vorfahren des Rauhaardackels gilt der Dandie Dinmont Terrier als Hund mit eigenem Kopf, oder anders ausgedrückt: Der Philosoph unter den Terriern.

Das besondere: Der schottische Schriftsteller Sir Walter Scott (1771 – 1832) schrieb in seinem Roman „Guy Mannering“ (1815) über einen gewissen Dandie Dinmont, der kleine Terrier züchtete. Von dieser literarischen Figur stammt der Name der Rasse.

Das gehört dazu: Leute, die einen besonnenen Hund suchen.

Tipps: Recht pflegeleicht. Das doppelte Haarkleid verfügt über geschmeidiges Unterhaar und hartes Deckhaar. Regelmäßiges Kämmen ist – wie so oft – nicht verkehrt. Fremden gegenüber zeigt sich der kleine Bartträger bisweilen reserviert.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:168, Gr. 3, Sek. 2
Alternativnamen: keine
Widerrist:22 - 25 cm
Charakter:eigenwillig, ruhig, wachsam
Eignung:Familienhund, Jagdhund
Farbe:mustard (Senf), pepper (Pfeffer)
Gewicht:8 kg
Lebenserwartung:15 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Cairn Terrier, Irish Glen of Imaal Terrier
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