Gut zu wissen: Der verbreitetste Jagdgebrauchshund in Deutschland ist ein überall einsetzbarer Helfer des Jägers. Entstanden ist er aus den Rauhhaarschlägen Deutsch Stichelhaar, Pudelpointer und Griffon Korthals, plus Deutsch Kurzhaar. Der Vollgebrauchshund (einzige Ausnahme: die Baujagd) gilt als hart, bringt gute Mannschärfe mit und benötigt eine konsequente Erziehung. Nicht von ungefähr werden Deutsch Drahthaarhunde ausschließlich in Jägerhand abgegeben. Zu seinem Halter und dessen Familie entwickelt er gewöhnlich eine enge Beziehung, gerade Kindern gegenüber zeigt er sich meist als verständnisvoll und beschützend.
Das besondere: Sigismund Freiherr von Zedlitz und Neukirch (1838-1903), auch „Hegewald“ genannt, gilt als „Vater“ des Deutsch Drahthaar.
Das gehört dazu: Jäger, die einen raubzeugscharfen Hund suchen.
Tipps: Das drahtige Haar ist pflegeleicht. Weder Dornen noch Brennesseln machen ihm etwas aus, im Wasser fühlt er sich wohl, selbst bei kalten Temperaturen zeigt er keinerlei Beeinträchtigungen.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
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Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 98, Gr. 7, Sek. 1.1 |
Alternativnamen: | keine |
Widerrist: | 57 - 68 cm |
Charakter: | agil, hart, wasserfreudig |
Eignung: | Jagdhund |
Farbe: | braun, braun- oder Schwarzschimmel |
Gewicht: | 25 - 35 kg |
Lebenserwartung: | 12 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Deutsch Stichelhaar, Pudelpointer, Riesenschnauzer |