Ob Sie zum Tierarzt oder zum Tierheilpraktiker gehen, kommt ganz auf das jeweilige Problem an, das sich an Ihrem Tier zeigt.
Hat sich das Tier etwas gebrochen, weil es einen Unfall hatte, ist es ein Notfall, weil es schon apathisch und/oder dehydriert ist geht man in jedem Fall zum Tierarzt. Ebenso für diagnostische Zwecke ist der Tierarzt meist die erste Wahl.
Es gibt jedoch unzählige Möglichkeiten für einen Tierheilpraktiker, ein Tier naturheilkundlich zu behandeln und/oder die tierärztliche Therapie zu begleiten. Ein Tierheilpraktiker kann und wird sich viel mehr Zeit für Sie und Ihr Tier nehmen, was ein Tierarzt kaum leisten kann. Mobile Tierheilpraktiker können sich zudem im Zuhause des Tieres auch noch einmal einen ganz anderen Eindruck verschaffen und zu weiteren Erkenntnissen gelangen als der Tierarzt. Dieser hat das Tier auf seinem Behandlungstisch vor sich sitzen, in einem Zustand, in dem das Tier eher von Angst erfüllt ist, als stressfrei und entspannt zu sein.
Der Einsatz von Antibiotika oder Kortison oder einer Vollnarkose durch den Tierarzt ist in manchen Fällen angezeigt. Die Naturheilkunde bietet jedoch noch so viel mehr Möglichkeiten, den tierischen Körper zu unterstützen und Heilung herbeizuführen. Nicht immer ist das zeitlich so schnell der Fall, wie bei schulmedizinischen Präparaten. Doch wer sich schon bei sich selber entschlossen hat, sanfte Heilung vorzuziehen, ist auch gerne bereit, dem Körper mehr Zeit einzuräumen und der Problematik auf die Spur zu kommen. Denn Naturheilkunde gibt dem Körper die Zeit, die er zur Heilung benötigt und das schließt eine Unterdrückung der Symptome aus.
Hier nun einige Beispiele für den sinnvollen Einsatz von Naturheilkunde und dem Einsatz eines Tierheilpraktikers: