Dressurreiten ist eine der bekanntesten und beliebtesten Disziplinen im Pferdesport. Die Anforderungen, die in der Dressur an Pferd und Reiter gestellt werden, sind die Voraussetzung für fast alle anderen Reitsportarten.
Mit den Dessur-Übungen wird das Pferd erzogen und es wird für Gewichts-, Schenkel- und Zügelhilfen sensibilisiert. Außerdem werden die Muskeln aktiviert und aufgebaut. Mit anderen Worten: Diese Disziplin trainiert das Pferd umfassend, so dass es nach der Grundausbildung auch für andere Reitsportarten, wie z. B. Springen, ausgebildet werden kann.
Die Ausbildung
Die Ausbildung erfolgt nach der sogenannten Ausbildungsskala, nach der auch die Leistungen in den Dressurprüfungen bewertet werden. Bei Turnieren gibt es unterschiedliche Prüfungsarten, es können vorher festgelegte Aufgaben geritten werden, die sich aus aneinander gereihten Lektionen zusammensetzen, oder es wird eine selbst erdachte Kür vorgeführt. Für jeden Ritt auf einem Turnier wird dann eine Wertnote vergeben, diese kann von 1,0 bis 10,0 reichen, wobei gilt: je höher die Note, desto besser war die Vorstellung von Pferd und Reiter. Eine Spezialisierung auf die Dressur als Turniersportart verlangt von Pferd und Reiter eine große Körperspannung, Feinfühligkeit und Konzentration. Schwierigere Übungen wie Tempiwechsel oder Seitengänge, die in der höheren Dressur gefragt sind, wären ohne diese Fähigkeiten nicht möglich.Mehr Informationen übers Dressurreiten gibt auf der Website der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN).