Gut zu wissen: Bereits die alten Germanen sollen doggenartige Hunde zur Jagd eingesetzt haben. Später wurde diese starke Rasse am Hof von Fürsten und Königen gehalten, weniger für die Jagd, mehr für die Begleitung. Die imposante Dogge (eine der größten Hunderassen überhaupt) steht im wahrsten Sinne des Wortes über den Dingen – ihre Größe und Kraft sorgen dafür, dass sie ernst genommen wird. Dabei ist sie verspielt, temperamentvoll, gutmütig und voller Liebe. Mit verständnisvoller Konsequenz ist die Dogge zu erziehen, viel Bewegung und Aufmerksamkeit verlangt dieser aristokratische Hund.
Das besondere: Fürst Bismarck erhob die Deutsche Dogge zum „Reichshund.“
Das gehört dazu: Leute, die über viel Platz, Zeit und Courage besitzen.
Tipps: Die Deutsche Dogge ist ein sehr pflegeleichter Hund. Sie bedarf jedoch ausgezeichneter Nahrung und viel Bewegung. Konsequente, verständnisvolle Erziehung ist bei diesem großen und starken Hund ein absolutes Muss.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
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Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 235, Gr. 2, S 2.1 |
Alternativnamen: | Hatzrüde, Großer Däne |
Widerrist: | 72.0 - 85.0 cm |
Charakter: | gutmütig, stark, stolz |
Eignung: | Jagdhund, Schutzhund, Wachhund |
Farbe: | blau, gelb, gestromt, schwarz, schwarzweiß gefleckt (Tiger) |
Gewicht: | 50.0 bis 50.0 kg |
Lebenserwartung: | 9 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |