Gut zu wissen: Ende des 19. Jahrhunderts gezüchtet, vor allem aus Hüthunden aus Thüringen und Württemberg. Der Schäferhund ist ein mittelgroßer, starker und dabei grazil-wirkender Diensthund, der – wenn er es nicht beruflich macht (Lawinenhund, Schutzhund, Katastrophenhund) – seine Aufgabe bei Turniersport, Agility oder anderen ernsthaften Beschäftigungen findet. Ein treuer Begleiter, vielleicht der treueste Hund überhaupt, der jedoch konsequent erzogen werden muss.
Das besondere: 90 Prozent aller Diensthunde weltweit sind Schäferhunde.
Das gehört dazu: Leute, die ihrem Hund anspruchsvolle Aufgaben geben können.
Tipps: Der Deutsche Schäferhund ist sehr pflegeleicht. Dafür benötigt er aber engen Kontakt zu seiner Familie. Außerdem sollte er viel Bewegung und Beschäftigung bekommen. Durch den Einsatz als Sport- und Gebrauchshund neigt der Schäferhund zu Gelenkbeschwerden. Besonders während des Wachstums darf er nicht überfordert werden.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
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Bewegungsintensität: | |
Patronat: | keine Information |
FCI-Klassifikation: | 166, Gr. 1, Sek. 1 |
Alternativnamen: | Alsatian (engl.) |
Widerrist: | 55 - 65 cm |
Charakter: | agil, ausgeglichen, wachsam |
Eignung: | Diensthund, Hütehund |
Farbe: | schwarz, schwarzbraun, wolfsgrau |
Gewicht: | 28 - 35 kg |
Lebenserwartung: | 13 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Malinois, Shiloh Shepherd |