Gut zu wissen: Friedrich Louis Dobermann (1834 – 1894) züchtete diesen eindrucksvollen Hund im späten 19. Jahrhundert – der Dobermann sollte von Anfang an ein unerbittlicher Jagdhund, verlässlicher Wachhund und unerschrockener Kämpfer sein. Das ist gelungen. Der Dobermann schließt sich üblicherweise nur seinem Besitzer an. Diesem gehorcht er bei richtiger Erziehung aufs Wort, ist gelehrig und aufmerksam. Ein feiner Hund, der unbedingt in richtige Hände gehört.
Das besondere: Die beiden berühmtesten Fernseh-Dobermänner sind in der 80er-Kult-Serie „Magnum“ zu sehen: Zeus und Apollo.
Das gehört dazu: Leute, die verantwortungsbewusst eine besondere Hunderasse wünschen.
Tipps: Das kurze Haar des Dobermannes ist sehr pflegeleicht. Dagegen muss bei der Erziehung von Anfang an sehr genau darauf geachtet werden, mit Konsequenz und Strenge die Neigung zum Wildern und Beißen zu unterbinden.
Erziehungsaufwand: | |
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Patronat: | keine Information |
FCI-Klassifikation: | 143, Gr. 2, Sek. 1 |
Alternativnamen: | Gendarmenhund |
Widerrist: | 63 - 72 cm |
Charakter: | elegant, lernfreudig, wachsam |
Eignung: | Gebrauchshund, Jagdhund, Schutzhund |
Farbe: | schwarz und dunkelbraun mit leuchtend-rotbraunen Abzeichen |
Gewicht: | 30 - 40 kg |
Lebenserwartung: | 10 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Berger de Beauce, Segugio Italiano, Slovensky Kopov, Weimaraner |