Gut zu wissen: Als direkter Nachfahre des legendären Alano ist er der Wach- und Schutzhund auf den Kanarischen Inseln. Fremden gegenüber skeptisch bis misstrauisch, dem Herren treu ergeben, so soll ein Wachhund sein – und so ist der Dogo Canario auch. Der muskulöse Hund braucht eine konsequente Erziehung, auch später benötigt der Koloss eine fordernde Aufgabe. Sein ruhiges Wesen zeigt sich dann, typisch ist die recht hohe Reizschwelle und grundsätzlich die Fähigkeit, in jeder Situation ruhig Blut zu bewahren. Eine Maschine, die in sorgsame Hände gehört.
Das besondere: Der Dogo Canario ist im Gegensatz zu vielen anderen Molossern in der Züchtung frei von Überzüchtungen.
Das gehört dazu: Leute, die einen selbständigen Wachhund mit Verantwortungsbewusstsein erziehen.
Tipps: Der Dogo Canario ist pflegeleicht. Erfahrung in der Hundeerziehung ist aber Voraussetzung, um ihn und seine Besitzer glücklich zu machen. Familienanbindung und sinnvolle Aufgaben sind sehr wichtig.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
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Größenklasse: | |
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FCI-Klassifikation: | 346, Gr.2, Sek. 2 |
Alternativnamen: | Canarische-Dogge |
Widerrist: | 57.0 - 65.0 cm |
Charakter: | robust, unerschrocken, wachsam |
Eignung: | Wachhund |
Farbe: | gestromt, löwengelb, mit weißen Abzeichen, schwarz |
Gewicht: | bis 40 kg |
Lebenserwartung: | 10 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Perro Dogo Mallorquin |