Gut zu wissen: Erfolgreiche Jagdhunde werden gerne nach ihrer Beute benannt, so auch beim Cockerspaniel. Im 19. Jahrhundert jagten sie die Waldschnepfe, auf Englisch „Woodcock“. Abgekürzt wurden sie so Cocker genannt, und bis heute ist ihnen das Jagdfieber geblieben. Passend zur geringen Größe sind sie sehr anständige Totverbeller und –verweiser. Denn nicht jede Beute können die flinken Cocker apportieren. Durch ihr intelligentes, cleveres Wesen, dazu der Blick, der mehr als tausend Worte zu sagen scheint, sind sie der Mittelpunkt in vielen Familien. Dabei bedarf der Nachfahre spanischer Vogelhunde aber einer konsequenten Erziehung, will er nicht allen anderen und sich selbst auf die Nerven gehen. Ein wilder Kerl.
Das besondere: Cocker werden mit großem Erfolg als Rauschgift- und Sprengstoffsuchhunde eingesetzt.
Das gehört dazu: Leute, die eine der ältesten Hunderassen suchen.
Tipps: Das lange Fell ist sehr pflegebedürftig, es sollte regelmäßig getrimmt werden. Bitte auf die Ohren achten, gerade dort müssen die Haare kurz gehalten werden, zudem hängen die Horchlappen gerne beim Essen in den Futternapf. Cocker verfügen über einen großen Appetit (gute Futterverwerter!) und fressen gerne. Vorsicht vor Übergewicht! Enger Familienanschluss sollte selbstverständlich sein.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 5, Gr. 8, Sek. 2 |
Alternativnamen: | keine |
Widerrist: | 38 - 41 cm |
Charakter: | anschmiegsam, fröhlich, intelligent |
Eignung: | Familienhund, Jagdhund |
Farbe: | rot, schwarz |
Gewicht: | 15 - 20 kg |
Lebenserwartung: | 15 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |