Gut zu wissen: Portugiesen und Spanier brachten Doggen, Bloodhounds und Mastiffs über den Atlantik nach Südamerika. Dort wurde unter Einbeziehung lokaler Rassen der Fila gezüchtet. Der imposante Kerl wurde und wird auf den großen Farmen Brasiliens eingesetzt: als Wach- oder Rindertreibhund. Stets mutig, meist in sich ruhend (obwohl junge Filas äußerst temperamentvoll sein können), sehr zuverlässig und absolut treu. Für die Entwicklung dieser Eigenschaften braucht der Hund eine konsequente Erziehung. Keine Rasse für Anfänger oder Menschen, die sich nur gelegentlich um einen Vierbeiner kümmern möchten. Eine Dampfmaschine.
Das besondere: Der Nationalhund Brasiliens wurde früher für die Jaguar-Jagd eingesetzt.
Das gehört dazu: Leute, die einen besonderen Wachhund wünschen, dem sie auch gewachsen sind.
Tipps: Sehr pflegeleicht, aber unbedingt auf gute Nahrung achten. Zwingerhaltung ist tabu, viel Platz sehr wichtig, auch wenn der Fila nicht notwendigerweise täglich große Strecken zurücklegen muss! Die Erziehung ist sehr sorgfältig, konsequent, gleichzeitig liebevoll zu gestalten.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 225, Gr. 2, Sek. 2 |
Alternativnamen: | Brasilianischer Mastiff |
Widerrist: | 60.0 - 75.0 cm |
Charakter: | eigenständig, mächtig, wachsam |
Eignung: | Familienhund, Wachhund |
Farbe: | alle außer reinweiß, gefleckt, grau |
Gewicht: | 40.0 bis 60.0 kg |
Lebenserwartung: | 12 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Mastiff |