Finnenspitz

Finnenspitz

Gut zu wissen: Wenn ein Jagdhund im Schnee schneller vorankommt als der Jäger, sollte er durch Lautgeben jederzeit mitteilen können, was gerade passiert. Wenn er dann noch für die Vogeljagd passioniert ist und Birk- und Auerwild bis zur Ankunft des Jägers auf den Ästen festsetzen möchte, dann bellt er kräftig am Fuß des Baumes. Denn so bleiben die Vögel meist sitzen und der Jäger kann der Stimme des Hundes folgen. Der Finnenspitz erledigt diese Arbeit mit Bravour. Als selbstständiger Gehilfe möchte er gefordert werden, enger Familienanschluss ist für den nordischen Pelzträger sehr wichtig. Der finnische Nationalhund sollte als Jagdhund eingesetzt werden oder ausreichend beschäftigt werden.

Das besondere: Die sehr laute, eindringliche Stimme des Finnenspitzes ist einzigartig, es gibt sogar jährlich Bell-Wettbewerbe in Finnland.

Das gehört dazu: sportliche Leute, die ihrem Hund viel Platz und Auslauf ermöglichen.

Tipps: Der Finnenspitz ist pflegeleicht, aber er benötigt viel Bewegung und Auslauf. Da er zudem gerne und laut bellt, wäre ein Haus mit großem Grundstück ideal für ihn. Dazu passt, dass er am liebsten an der frischen Luft ist – und natürlich macht ihm selbst große Kälte nichts aus.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
Patronat:keine Information
FCI-Klassifikation:196, Gr. 9, Sek. 1
Alternativnamen:Finnischer Vogelhund, Suomenpystykorva
Widerrist:35 - 50 cm
Charakter:mutig, selbständig, wachsam
Eignung:Familienhund, Jagdhund
Farbe:rotbraun oder gelbbraun, weiße Abzeichen an Brust und Pfoten erlaubt
Gewicht:20 kg
Lebenserwartung:14 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Russisch-Europäischer Laika
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