Gut zu wissen: Der schottische Lord Tweedmouth züchtete Ende des 19. Jahrhunderts diesen blonden Schatz. Ein Apportierhund erster Güte, der ruhig und gelassen durchs Leben geht. Auch für unerfahrene Hundehalter recht problemlos, wobei sein Gutmütigkeit bisweilen in die falsche Richtung geht – Halter kennen das Sprichwort: „Ein Golden Retriever vertreibt keinen Einbrecher; stattdessen freut er sich über den Besuch und hilft mit, die Wertsachen aus dem Haus zu tragen.“ Ausgezeichneter Blindenhund.
Das besondere: Gerald Ford (US-Präsident von 1974-1977) brachte 1975 die Hündin Liberty („Freiheit“) ins Weiße Haus.
Das gehört dazu: Leute, die einen echten Kinderfreund an ihrer Seite haben wollen.
Tipps: Der Golden Retriever ist ein relativ pflegeleichter Hund. Sein Fell sollte allerdings regelmäßig gebürstet werden. Zwischen den Zehen sollten die überflüssigen Haare abgeschnitten werden. Die Ohren müssen regelmäßig auf Sauberkeit überprüft werden, um Entzündungen zu vermeiden.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
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Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
Patronat: | keine Information |
FCI-Klassifikation: | 111, Gr. 8, Sek. 11 |
Alternativnamen: | keine |
Widerrist: | 51 - 61 cm |
Charakter: | aufmerksam, geduldig, stark |
Eignung: | Begleithund, Jagdhund |
Farbe: | gold oder cremefarben |
Gewicht: | 32 bis 37 kg |
Lebenserwartung: | 13 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Labrador Retriever, Nova Scotia Duck Tolling Retriever |