Griechische Bracke

Griechische Bracke

Gut zu wissen: Bevor vor gut 2000 Jahren das römische Reich die alles entscheidende Weltmacht wurde, gab das antike Griechenland in Südosteuropa den Ton an. Der schon damals beliebte und verehrte griechische Spürhund wurde durch diese geographische Ausbreitung zum Stammvater diverser Balkanbracken. Der kompakte, kräftige Jagdhund gilt als selbstständige und selbstbewusste Persönlichkeit und gehört üblicherweise in Jägerhand. Meist wird paarweise oder in kleineren Meuten gejagt. Heute ist die Rasse durch Vermischung (v.a. Segugio Italiano) in ihren Beständen bedroht.

Das besondere: Bereits in der Antike (vor über 2.500 Jahren) sollen diese Hunde im griechischen Laconia (Sparta) gezüchtet worden sein.

Das gehört dazu: Jäger, die eine selbstbewusste Bracke suchen.

Tipps: Pflegeleichter Hund. Das sehr lebhafte Wesen benötigt viel Bewegung und Beschäftigung, vor allem bei der Jagd. Dann werden sogar Wildschweine angegriffen.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:214, Gr. 6, Sek. 1.2
Alternativnamen:Hellenikos Ichnilatis
Widerrist:43 - 58 cm
Charakter:lebhaft, robust, selbstbewusst
Eignung:Jagdhund
Farbe:schwarz-loh mit kleinen weißen Abzeichen
Gewicht: bis 20 kg
Lebenserwartung:13 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Segugio Italiano
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