Gut zu wissen: Er galt lange als ausgestorben, diese alte Mischung aus Pudel und Schäferhund. Um 1872 begann Emmanuel Boulet mit ausgewählten Hunden die Rückzüchtung. Dabei legte er penibel wert darauf, die original-hellbraune Farbe wieder zu entdecken. Denn durch diese Farbgebung (auch „totes Laub“ genannt) waren die eifrigen Griffons im Gelände bestens geschützt – das Wild erkannte sie nur schlecht. Mittlerweile ist der wollhaarige Wuschel sowohl bei Jägern als auch deren Familien beliebt, bei konsequenter Erziehung ist er ein eindrucksvoller Begleithund.
Das besondere: Der französische Präsident Marie François Sadi Carnot (1837 – 1894) trug eine Weste, die aus dem Haar des Griffon à pol Laineux gewoben war.
Das gehört dazu: Jäger, die einen bestens getarnten Vorstehhund suchen.
Tipps: Relativ pflegeleicht, er sollte jedoch täglich gebürstet und gekämmt werden. Entscheiden Sie selbst, ob Sie die Wolle des Griffon à pol Laineux nutzen möchten. Fordern Sie den Franzosen – am besten auf der Jagd.
Erziehungsaufwand: | |
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Größenklasse: | |
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FCI-Klassifikation: | 232, Gr. 7, Sek. 1.1 |
Alternativnamen: | Griffon Boulet, Wollhaariger Vorstehhund, |
Widerrist: | 55.0 - 60.0 cm |
Charakter: | eigensinnig, passioniert, robust |
Eignung: | Jagdhund |
Farbe: | totes Laub mit/ohne weiße Abzeichen |
Gewicht: | 25.0 bis 30.0 kg |
Lebenserwartung: | 12 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |