Hannoverscher Schweisshund

Hannoverscher Schweißhund

Gut zu wissen: Mit dem Einsatz der Schusswaffen änderte sich die Jagd. Plötzlich wurden Hunde gebraucht, die das angeschossene Wild verfolgten und aufspürten. Denn das getroffene Wild verliert Blut und hinterlässt so eine Schweißfährte. Hunde mit ausgezeichneter Nase werden umfangreich ausgebildet, der Hannoversche Schweißhund wird unter strengster Auslese gezüchtet und nur in Jägerhand abgegeben! Neben der reinen Jagd werden Schweißhunde auch dann eingesetzt, wenn im Straßenverkehr angefahrenes Wild gesucht wird.

Das besondere: Der Hannoversche Schweißhund hat in den alten Keltenbracken seine Vorfahren – diese waren schon um 500 v. Chr. bekannt.

Das gehört dazu: Jäger, die einen ausgezeichneten Schweißhund benötigen.

Tipps: Pflegeleicht. Der ruhige, bisweilen ein wenig sensible Hund benötigt engen Kontakt zu seinem Halter. Der ernste Blick wirkt gelegentlich melancholisch.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:213, Gr. 6, Sek. 2
Alternativnamen:keine
Widerrist:46 - 57 cm
Charakter:aufmerksam, ausdauernd, ruhig
Eignung:Jagdhund
Farbe:gestromt, hell- bis dunkelhirschrot, mit oder ohne Maske
Gewicht: bis 40 kg
Lebenserwartung:14 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Tiroler Bracke
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