Gut zu wissen: Im antiken Griechenland begann vor ca. 2500 Jahren die Hundeforschung. Die Autoren der ersten Hundebücher sind Aristoteles (384 – 322 v. Chr.) und Xenophon (426 – 355 v. Chr.), unterschieden wurden grob Jagd-, Gesellschafts- und Schäferhunde. Zu den ältesten Schäferhunden in Hellas (Griechenland) zählt der Hellenikos Pimenikos, ein gelassener, bisweilen ruppiger Geselle, der eigenständig seine Herde und seine Familie behütet. Der mächtige Schäferhund kann als Familienhund eingesetzt werden, sollte dann aber behutsam von Anfang an auf die für ihn neue Umgebung eingestellt werden.
Das besondere: Der Hellenikos Pimenikos kommt stock- und langhaarig vor.
Das gehört dazu: hundeerfahrene Leute, die einen mächtigen Hund fordern und fördern.
Tipps: Relativ pflegeleicht, regelmäßig bürsten. Der Grieche benötigt viel Bewegung, üblicherweise ist er den ganzen Tag und bei jedem Wetter auf den Beinen. Wenn er keine Herde bekommt, sollte der Hellenikos Pimenikos anspruchsvolle Aufgaben erledigen dürfen.
Erziehungsaufwand: | |
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Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
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FCI-Klassifikation: | nicht anerkannt |
Alternativnamen: | Griechischer Schäferhund |
Widerrist: | 65.0 - 75.0 cm |
Charakter: | sensibel, treu, wachsam |
Eignung: | Hütehund, Wachhund |
Farbe: | braungrau, schwarz, weiß und mehrfarbig gescheckt |
Gewicht: | bis 50 kg |
Lebenserwartung: | 12 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Bernhardiner |