Gut zu wissen: Holsteiner gehören zur Population der Deutschen Reitpferde und werden im Ursprungszuchtgebiet Schleswig-Holstein, dem Bundesland, das zwischen den Meeren Nord- und Ostsee liegt, gezüchtet. Bei Holsteiner Pferden denkt man sofort an das gute Springvermögen, das sie auszeichnet. In den 1930er Jahren tauchten immer mehr Holsteiner im Springsport auf. Ihr besonderes Springtalent war nach dem Zweiten Weltkrieg so begehrt, dass immer mehr deutsche Reiter mit einem Holsteiner im Parcours an den Start gingen. Schon bald merkten die Züchter, was am meisten gefragt war: Ein modernes Sportpferd, das in allen Sparten, aber besonders im Springen, erfolgreich ist. Doch neben den sportlichen Höchstleistungen zählt bei den Holsteinern auch ein umgänglicher Charakter.
Das besondere: Die Hengstnamen fangen mit dem Anfangsbuchstaben ihres Vaters an. Für Stuten richtet sich der Anfangsbuchstabe ihres Namens nach dem Geburtsjahr.
Das gehört dazu: ambitionierte Reiter, die ein Pferd mit großem Springvermögen suchen.
Patronat: | Vor rund 100 Jahren wurden die schweren Holsteiner Kutschpferde mit Englischen Vollblütern, Anglo-Arabern und Andalusiern veredelt, um große, kräftige aber auch bewegliche Pferde für die französische und preußische Armee zu züchten. |
Widerrist: | 162.0 - 175.0 cm |
Charakter: | freundlich, leistungsbereit, zuverlässig |
Eignung: | vor allem Springreiten |
Farbe: | alle Farben, keine Schecke |
Patronat: Vor rund 100 Jahren wurden die schweren Holsteiner Kutschpferde mit Englischen Vollblütern, Anglo-Arabern und Andalusiern veredelt, um große, kräftige aber auch bewegliche Pferde für die französische und preußische Armee zu züchten.