Italienisches Windspiel

Italienisches Windspiel

Gut zu wissen: Der kleine Schnellfuss mit der Vergangenheit bis zur Bronzezeit wurde an europäischen Fürstenhöfen hoch geschätzt. Berühmtester Verehrer des Windspiels dürfte Friedrich der Große (1712 – 1786) gewesen sein: Der König von Preußen hielt sich eine eigene Zucht, die schönsten Hunde durften bei ihm im Bett nächtigen! Dabei wirken die kleinen Sprinter so zerbrechlich, vor allem wenn sie ihre zarten Pfötchen vorsichtig hochgezogen haben. Doch in Wirklichkeit handelt es sich um robuste, willenstarke und temperamentvolle Burschen, die neben dem täglichen Auslauf den sehr engen Kontakt zu ihrer Familie benötigen. Sie kuscheln einfach zu gerne, nicht nur beim König!

Das besondere: Julius Caesar (100 – 44 v.Chr.) soll kleine Windhunde von der ägyptischen Königin Cleopatra als Geschenk erhalten haben.

Das gehört dazu: Leute, die einem kleinen Windhund viel Platz und Zeit geben.

Tipps: Pflegeleicht. Der kleine Raser ist allerdings mit seinem kurzen, seidigen Fell kälteempfindlich – bitte darauf achten, dass er immer in Bewegung bleibt.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
Patronat:keine Information
FCI-Klassifikation:200, Gr. 10, Sek. 3
Alternativnamen:Piccolo Levriero Italiano
Widerrist:32 - 38 cm
Charakter:genügsam, gesellig, robust
Eignung:Familienhund, Windhund
Farbe:isabellfarben; weiß an Brust und Pfoten erlaubt, schiefergrau, schwarz
Gewicht:5 kg
Lebenserwartung:15 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Mini-Greyhound
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