Gut zu wissen: Seit 2000 von der World Cat Federation als eigenständige Katzenrasse anerkannt, ist diese Wüstenkatze ein Zauberwesen sondergleichen. 1990 rettete die deutsch-israelische Künstlerin Doris Pollatschek (1928 – 2002) eine verletzte Mischlingskatze. Durch Kreuzungen mit Bengal, Abessiniern und Orientalisch Kurzhaar kreierte sie die Kanaani, benannt nach dem biblischen Namen Palästinas. Diese Edelkatze ist groß, anmutig, elegant und geschmeidig, mit den feinen Tupfen und den grünen Augen wirkt sie wie eine Verwandte von Felis Lybica, der afrikanischen Falbkatze. Die Kanaani ist eine sehr seltene Erscheinung.
Das besondere: Drei schwarze Ringe am Schwanz, dazu schwarze Fußsohlen und Lefzen.
Das gehört dazu: Leute, die eine wilde Katze suchen.
Tipps: Pflegeleicht, das kurze, dicht-anliegende Fell verfügt über wenig Unterwolle. Das Ticking „untermalt“ die Tupfen wunderschön. Die Kanaani bewegt sich grazil, springt und klettert gleichermaßen gern und ausgiebig. Bisweilen dauert es etwas, bis sie sich an einen Menschen gewöhnt hat.
Alternativnamen: | keine |
Charakter: | eigenständig, intelligent, liebevoll |
Eignung: | Hauskatze |
Farbe: | beige, braungetupft, schwarz, zimtfarben |
Gewicht: | bis 4.0 kg |
Lebenserwartung: | 16 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Falbkatze |