Karelischer Baerenhund

Karelischer Bärenhund

Gut zu wissen: Karelien ist die Grenzregion von Finnland und Russland, eine weite Gegend, in der ein mittelgroßer, schwarzer Hund mit leuchtend weißen Abzeichen voller Mut und Tatendrang unterwegs ist. Der Karelische Bärenhund wurde und wird zur Bärenjagd eingesetzt. Aber auch das Jagen von Elch, Wolf, Wildschwein oder Luchs ist seine Passion. Denn der starke Karelier ist ein eigenständiger Jagdhund, der für seinen Jäger schweigend in den Wäldern unterwegs ist. Sobald das Wild gestellt ist, ruft er den Jäger heran. Derart selbstbewusst, mutig und auf sich alleine gestellt, fällt es dem aparten Hund mit den ausdrucksvollen Augen oftmals schwer, ein „normales“ Hundeleben ohne die Abenteuer in der Natur zu führen.

Das besondere: Der Karelische Bärenhund stellt den viel größeren Bären selbstständig.

Das gehört dazu: Jäger, die einen eigenständigen Jagdhund suchen.

Tipps: Recht pflegeleicht. In seiner Familie fühlt sich der Karelische Bärenhund zumeist sehr wohl, kann dann auch sehr anschmiegsam sein. Mit anderen Hunden manchmal etwas rauflustig. Er braucht viel Bewegung, wobei er am liebsten alleine unterwegs ist. Seine Haltung bedarf einer gehörigen Portion Hundeverständnis und Konsequenz!

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
Patronat:keine Information
FCI-Klassifikation:48, Gr. 5, Sek. 2
Alternativnamen:Karjalankarhukoira
Widerrist:49 - 60 cm
Charakter:freiheitsliebend, robust, selbstständig
Eignung:Jagdhund
Farbe:schwarz (mit leichtem Braunschimmer) mit klaren, weißen Abzeichen
Gewicht:22 - 27 kg
Lebenserwartung:12 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Lappländischer Rentierhund, Russisch-Europäischer Laika
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