Gut zu wissen: Der absolut selbständige Karstschäferhund wurde von den slowenischen Hirten schon immer mit diversen Aufgaben versehen: die Herden schützen, nachts wachen, auf die Familie aufpassen. Das bedeutet, dass alles Fremde mit Vorsicht, bisweilen Misstrauen beobachtet wird. Inwiefern der mutige Kerl als Familienhund passt, muss jeder selbst entscheiden: Eine verständnisvolle, einfühlsame, konsequente Erziehung vorausgesetzt, dazu Integration in die Familie (wie natürlich für fast jeden anderen Hund auch wichtig), plus viel Vertrauen, dann kann der Karstschäferhund mit der normalerweise hohen Reizschwelle jede Familie bereichern.
Das besondere: Früher war der Karstschäferhund auch als Istrianer Schäferhund bekannt.
Das gehört dazu: hundeerfahrene Leute, die einen sehr guten Schutzhund suchen.
Tipps: Relativ pflegeleicht, regelmäßiges Bürsten tut ihm und der Beziehung zu seinem Halter gut. Ohren regelmäßig auf Zecken oder Unreinheiten untersuchen. Bewegung und Aufgaben sind wichtig für den slowenischen Riesen! Ideal ist ein eigener Bereich für ihn im großen Garten.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 278, Gr. 2, Sek. 2.2 |
Alternativnamen: | Kraski Ovcar |
Widerrist: | 54.0 - 63.0 cm |
Charakter: | eigenständig, hart, robust |
Eignung: | Schutzhund, Wachhund |
Farbe: | dunkle Maske, eisengrau oder sandfarben mit dunkelgrauer Stromung an der Vorderseite der Gliedmaßen |
Gewicht: | bis 42.0 kg |
Lebenserwartung: | 11 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Sarplaninac |