Kohona

Kohona

Gut zu wissen: Die Kohona-Züchterin Michelle Berge lässt niemanden im Unklaren: „Fasst sich eine Sphynx wie ein warmer Pfirsich an, so fühlt sich die Kohona eher wie eine warme Kerze an.“ Als Verwandte der Sphynx spaltet die superseltene Kohona nicht nur Katzenfans. Denn mit ihrem Aussehen ­weckt sie von Mitleid über Neugier bis zu Ekel sehr verschiedene Reaktionen. Dass sich dabei wie immer Menschen eine Meinung über Tiere bilden, ohne sie zu fragen und natürlich ohne eine Antwort bekommen zu können, macht die Sache nicht leichter. Kohonas gelten momentan als Laune der Natur, nicht als Züchtung. Und die nächsten Jahre werden zeigen, wie die nackten Faltenträger wirklich sind.

Das besondere: Zuallererst das Aussehen, dazu die gummiartige Haut und dann die Falten.

Das gehört dazu: Leute, die liebevoll mit einer sehr speziellen Katze umgehen.

Tipps: Keine Haare (auch keine Schnurrhaare), eine Haut, die sich wie ein fettiger Gummi anfühlen soll, dazu Falten fast wie beim Shar-Pei – die Kohona ist ein besonderer Fall. Sie soll ursprünglich aus Hawaii stammen, dem warmen, feuchten Klima zumindest scheint sie gut angepasst zu sein.

Alternativnamen:Gummihautkatze, Glatzenkatze
Charakter:anhänglich, aufmerksam, intelligent
Eignung:Hauskatze
Farbe:hautfarben
Gewicht:keine Information
Lebenserwartung:10 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:keine Information
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