Gut zu wissen: Der Lapinporokoira ist perfekt auf die harten äußeren Bedingungen seiner nordischen Heimat eingestellt. Der selbstständige Partner der finnischen Rentierzüchter gilt als Schwerstarbeiter unter den nordischen Hütehunden. Mit den stehenden Ohren des Spitzes hütet er aufmerksam große Herden (bis zu tausend Tiere sind keine Seltenheit!), sein Gebell gibt den Rentieren die Richtung an. Als Wachhund ist er ebenfalls im Einsatz. In der Familie zeigt sich sein liebevolles, soziales Wesen – gerade der Umgang mit Kindern scheint ihm sehr zu liegen. Ein toller Kraftprotz!
Das besondere: Heutzutage nehmen die Rentierzüchter gelegentlich den Lapinporokoira auf dem motorisierten Hundeschlitten mit zur Herde (den er früher selbst gezogen hat), damit er ausgebüchste Rentiere wieder einfängt.
Das gehört dazu: Sportliche Leute, die mit ihrem Hütehund viel unterwegs sein möchten.
Tipps: Recht pflegeleicht, kräftiges Bürsten reicht gewöhnlich aus. Der bellfreudige Skandinavier benötigt viel Bewegung und Aufgaben. Hundesport jeder Art ist genau richtig für den eifrigen Kerl!
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
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Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 284, Gr. 5, Sek. 3 |
Alternativnamen: | Lapinporokoira |
Widerrist: | 43.0 - 55.0 cm |
Charakter: | eifrig, instinktsicher, robust |
Eignung: | Begleithund, Hütehund |
Farbe: | schwarz mit hellen Abzeichen |
Gewicht: | bis 25.0 kg |
Lebenserwartung: | 12 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Karelischer Bärenhund |