Lupo Italiano

Lupo Italiano

Gut zu wissen: Mit Zorro begann alles: im Jahre 1966 wurde ein kleiner Welpe im Apennin gefunden, dem mittelitalienischen Bergmassiv unweit von Rom. Als Vater hatte der kleine Zorro einen Deutschen Schäferhund, als Mutter eine wilde Wölfin. Der Italiener Mario Messi nahm sich dem Welpen an und begann eine Zuchtlinie mit Namen Lupo Italiano, italienischer Wolf. Seitdem werden die Exemplare, die mehr Züge des Schäferhundes aufzeigen, erfolgreich im Rettungsdienst eingesetzt, auch als Lawinensuchhunde sind sie bekannt. Überwiegt jedoch der Wolf-Anteil, so sind die Tiere meist überängstlich und scheu. Die Zucht liegt ausnahmslos in den Händen der italienischen Forstbehörden, die Hunde werden nicht verkauft!

Das besondere: Der Lupo Italiano ist immer wieder als Rettungshund z.B. nach Erdbeben im Einsatz.

Das gehört dazu: italienische Forstbeamte.

Tipps: Pflegeleicht, regelmäßiges Bürsten reicht aus. Der italienische Wolf benötigt sehr engen Anschluss an seine Leute, gegenüber fremden Menschen und Hunden kann er sich abweisend, ja aggressiv zeigen. Keine Zwingerhaltung!

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:nicht anerkannt
Alternativnamen:keine
Widerrist:60.0 - 75.0 cm
Charakter:flink, furchtlos, wachsam
Eignung:Familienhund, Jagdhund
Farbe:braun, gescheckt/weiß mit orange-falbfarbener oder brauner Tüpfelung, orange-falbfarben, weiß
Gewicht:23.0 bis 25.0 kg
Lebenserwartung:12 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Wolf
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