Gut zu wissen: Bis in das 19. Jahrhundert war der Alaskan Malamute die einzige Hunderasse im nordwestlichen Teil der Arktis, er hatte also das Monopol zum Schlittenziehen. Als 1909 die Siberian Huskies nach Alaska kamen und bei den Schlittenrennen schneller waren, geriet der Malamute ins Abseits. Zu Unrecht, denn der bisweilen dickköpfige Malamute ist nicht nur der stärkste und größte aller Schlittenhunde, er ist auch ein sehr sozialer und ausgeglichener Hund. Deswegen setzt die berittene Polizei in Kanada den imposanten Malamute immer häufiger ein. Der Brecher unter den Hunden.
Das besondere: Nach einem Eskimostamm benannt, der den Malamute seit Jahrhunderten züchtet.
Das gehört dazu: Leute, die mit ihrem Hund täglich lange Strecken draußen zurücklegen wollen.
Tipps: Der Malamute ist relativ pflegeleicht, nur beim Fellwechsel verliert er große Mengen an Unterwolle. Der Malamute benötigt viel Auslauf. Mindestens drei Stunden pro Tag, am besten mit Gewicht – er sollte einen Schlitten ziehen oder bepackt werden.
Erziehungsaufwand: | |
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FCI-Klassifikation: | 243, Gr. 5, Sek.1 |
Alternativnamen: | Alaskan Malamute |
Widerrist: | 58.0 - 64.0 cm |
Charakter: | ruhig, stark, stur |
Eignung: | Schlittenhund |
Farbe: | alle Schattierungen von wolfsgrau bis schwarz, mit hellen Abzeichen oder reinweiß, von sandfarben bis rot |
Gewicht: | 30.0 bis 40.0 kg |
Lebenserwartung: | bis 12 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Sibirischer Husky |