Gut zu wissen: Man nehme das Beste aus drei Rassen und schaffe damit einen Wachhund der Sonderklasse. Der sowjetische General Grigorij Pantelenovitsch Medvegyej leitete nach dem II. Weltkrieg die Zucht auf der Militärbasis „Rotes Kreuz“, er wählte für seine Zwecke den Bernhardiner, Kaukasen und die russisch gescheckte Bracke. Da das Ergebnis mehr als zufrieden stellend war, durfte der mächtige Hund nicht nur Militäranlagen bewachen. Auch bei den jährlichen Paraden auf dem Roten Platz marschierte stolz ein Trupp des Moskauer Wachhundes mit. Mit dem Zerfall des Sowjetreiches und der Veränderung innerhalb des Militärs gelang der Wachhund in zivile Hände. Hier ist er bei guter Sozialisierung auch als Familienhund im Einsatz!
Das besondere: Die sowjetische Armee züchtete den Moskauer Wachhund nach dem II. Weltkrieg.
Das gehört dazu: Hundeerfahrene Leute, die einen Wachhund suchen.
Tipps: Relativ pflegeleicht, das Bürsten tut ihm und der Beziehung zu seinem Halter natürlich gut. Der Wachhund benötigt konsequente, aber liebevolle Erziehung. Unempfindlich wie jeder Naturbursche ist er am liebsten draußen.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | nicht anerkannt |
Alternativnamen: | Moskovskaya Storozhevaya |
Widerrist: | 63.0 - 78.0 cm |
Charakter: | gelassen, selbstbewusst, wachsam |
Eignung: | Schutzhund, Wachhund |
Farbe: | mit dunkler Maske, rot-weiß-bunt |
Gewicht: | 45.0 bis 55.0 kg |
Lebenserwartung: | 12 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Bernhardiner, Germanischer Bärenhund |