Gut zu wissen: Der Ostsibirische Laika bewohnt den wilden Osten Russlands. Zwischen dem über 4000 Kilometer langen Fluss Jenissei und der Halbinsel Kamtschatka ist viel Platz, so dass sich die Hunde unterschiedlich entwickeln konnten. Da zudem der Gebrauchswert dieser eindrucksvollen Hunde mehr zählt als das Aussehen, treten viele lokale Schläge auf. Allen gemein ist das mutige Wesen, die hohe Eigenständigkeit, die starke Ausdauer – und eine liebenswerte Verspieltheit. Ein sehr ursprünglicher Hund voller Grazie!
Das besondere: Laika bedeutet „Beller“ oder „Kläffer“ auf Russisch, Die Mehrzahl von Laika lautet Laiki.
Das gehört dazu: Jäger, die einen selbständigen Helfer suchen.
Tipps: Pflegeleicht, das dichte Fell mit kräftiger Unterwolle und harten Grannenhaaren kann gelegentlich gebürstet werden. Am Hals bildet sich meist ein Kragen, der an eine Löwenmähne erinnert. Der Ostsibirische Laika gehört üblicherweise in Jägerhand.
Erziehungsaufwand: | |
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FCI-Klassifikation: | 305, Gr. 5, Sek. 2 |
Alternativnamen: | Vostotchno-Sibirskaja Laika |
Widerrist: | 53.0 - 63.0 cm |
Charakter: | robust, treu, unerschrocken |
Eignung: | Jagdhund |
Farbe: | einfarbig oder gescheckt, pfeffersalz, rot oder grau, schwarz, weiß |
Gewicht: | bis 20 kg |
Lebenserwartung: | 13 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Westsibirischer Laika |