Gut zu wissen: Der unerschrockene Helfer bei der Baujagd kennt nur ein Ziel: Mit lautem Bellen sollen Fuchs und Dachs aus dem Bau getrieben werden. Parson Russel Terrier sind die etwas größeren Verwandten der Jack Russel Terrier und gelten als äußerst arbeitsam und umgänglich. Füchsen gegenüber verhalten sie sich üblicherweise ohne Aggression (sie sollen sie ja nur aus dem Bau „sprengen“), freundlich ist ihr Wesen zu Menschen und Hunden. Auch bei der Entenjagd einsetzbar, schließlich verfügt der Parson Russel Terrier über eine hohe Wasser- und Bringfreude. Ein Jagdgebrauchshund für jeden Tag und jedes Wetter!
Das besondere: Als 1883 der Begründer der Rasse, John „Jack“ Russel, im Alter von 87 Jahren verstarb, kondolierte sogar das britische Könighaus.
Das gehört dazu: Leute, die sich einen wilden Kerl wünschen.
Tipps: Der Parson Russell Terrier hat eine dichte Unterwolle und festes Deckhaar. Derart robust ausgestattet ist der Parson Russel Terrier ein pflegeleichter Genosse. Dafür benötigt er Bewegung und Aufgaben. Wird er nicht auf die Jagd mitgenommen, sollten Hundesportarten wie Agility oder Obedience angesagt sein. Denn jeder Parson Russel Terrier möchte sowohl körperlich als auch geistig gefordert werden.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 339, Gr. 3, Sek. 1 |
Alternativnamen: | keine |
Widerrist: | 30.0 - 35.0 cm |
Charakter: | flink, forsch, frech |
Eignung: | Familienhund, Jagdhund |
Farbe: | weiß mit braunen und/oder schwarzen Abzeichen an Kopf/Rutenansatz |
Gewicht: | 4.0 bis 8 kg |
Lebenserwartung: | bis 14 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Jack Russell Terrier |