Gut zu wissen: Buddha selbst soll von kleinen Hunden auf seinen Reisen begleitet worden sein, die sich vor Feinden in gefährliche Löwen verwandelten. Ob es sich bei diesen Fabelwesen wirklich um Pekinesen gehandelt hat, weiß man nicht. Allerdings benimmt sich diese Kreuzung aus Shar-Pei und Lhasa-Apso in der Tat so: In einem Moment klein und kuschelig, kann der Pekingese plötzlich zum wilden Löwen werden. Kenner behaupten, der Pekinese sei in Wirklichkeit eine wilde Katze – denn so eigenständig wie eine Katze ist er auch. Hat er allerdings sein Frauchen oder Herrchen einmal ins Herz geschlossen, so trennt ihn nichts mehr. Der Ritter Löwenherz unter den Hunden.
Das besondere: Im alten China exklusiv als Palasthund gehalten, durfte der Pekinese nicht außer Landes gehen. Mussten Hunde an Diplomaten verschenkt werden, sorgte man dafür, dass diese ihr Ziel nur tot erreichten.
Das gehört dazu: Leute, die eine Katze als Hund suchen.
Tipps: Die Pflege des Pekinesen ist sehr aufwendig. Auf die Augen muss man besonders achten und sie sauber halten. Gelegentliches Schnaufen ist normal, allerdings kann die kurze Nase zu chronischer Atemnot führen. Eine Bezugsperson für den kleinen Pekinesen ist unabdingbar, ein Familienhund ist er nicht unbedingt.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 207, Gr. 9, Sek. 8 |
Alternativnamen: | Löwenhnd, Pekingese |
Widerrist: | 20.0 - 25.0 cm |
Charakter: | agil, eigenwillig, selbstbewusst |
Eignung: | Gesellschaftshund, Haushund |
Farbe: | alle außer Albino und leberfarben |
Gewicht: | 4.0 bis 4.5 kg |
Lebenserwartung: | bis 15 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Zwergspitz |