Gut zu wissen: Ob wirklich die Phönizier vor 2000 Jahren die Vorfahren des Pharaonenhunds nach Malta brachten oder er erst in jüngerer Zeit aus unterschiedlichen Rassen (u.a. Podenco Ibicenco) auf Malta entstand – der Jagdhund mit den großen Stehohren fasziniert mit seinem Wesen und seiner Erscheinung. Auf Malta wird er Kelb tal-Fenek genannt („Hund des Kaninchen“), und das zeigt perfekt sein Aufgabengebiet: Nur wenige Hunde sind bei der anstrengenden, nächtlichen Jagd nach Kaninchen & Co. so ausdauernd – bisweilen sind die Jaghunde mehr als acht Stunden im Einsatz. Der lebhafte, sensible mittelgroße Laufhund benötigt eine liebevoll-konsequente Erziehung.
Das besondere: 1974 erklärte die Insel Malta den Pharaonenhund zum Nationalhund, 1977 wurde ihm zu Ehren eine Silbermünze geprägt.
Das gehört dazu: Leute, die einen besonderen Jagdhund suchen.
Tipps: Pflegeleicht, wobei er sich selbst penibel reinigt. Da die Haut des Kelb tal-Fenek über keine schwarzen Pigmente verfügt, sind Nase, Lider und die Innenseiten der Ohren fleischfarben!
Erziehungsaufwand: | |
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FCI-Klassifikation: | 248, Gr. 5, Sek. 6 |
Alternativnamen: | Pharaonenhund |
Widerrist: | 50.0 - 60.0 cm |
Charakter: | ausdauernd, lebhaft, selbstbewusst |
Eignung: | Jagdhund |
Farbe: | sattes Braun mit oder ohne Abzeichen |
Gewicht: | 20.0 bis 25.0 kg |
Lebenserwartung: | bis 17 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Cirneco dell'Etna |