Gut zu wissen: Mehr Zehen als üblich, ein kurzer Schwanz, der hängend bis zur hinteren Ferse reichen darf, dicht behaarte Augenbrauen und Luchspinsel an den Ohren – die Pixie-Bob ist eine extravagante Katze. Die US-amerikanische Katzenzüchterin Carol Ann Brewer gilt als Gründerin dieser Rasse, alle Pixie-Bobs stammen von ihrer Katze „Pixie“ ab (auf Deutsch: „Fee“). Anfangs vermutete man, dass die kurzschwänzigen Feen von Hauskatze und Luchs abstammen, mittlerweile gilt als erwiesen, dass sie zu einer reinen Hauskatzenrasse gehören. Nach deutschem Tierschutz wird die Pixie-Bob allerdings aufgrund ihrer Kurzschwänzigkeit als bedenklich eingestuft.
Das besondere: Pixie-Bobs weisen oft zusätzliche Zehen auf (Polydaktylie), laut Standard sind maximal sieben Zehen pro Pfote erlaubt.
Das gehört dazu: Leute, die eine sehr anhängliche Katze suchen.
Tipps: Pflegeleicht, das Fell sollte regelmäßig gebürstet werden. Üblicherweise wird kaum gehaart. Die Pixie-Bob ist sehr anhänglich und ortsgebunden. Bisweilen dauert es bis zu vier (!) Jahre, erst dann ist die Katze vollständig entwickelt.
Alternativnamen: | keine |
Charakter: | gutmütig, ruhig, sozial |
Eignung: | Hauskatze |
Farbe: | braun tabby (getickt) |
Gewicht: | bis 4 kg |
Lebenserwartung: | 15 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | American Bobtail |