Gut zu wissen: Über Jahrhunderte hinweg half der brave Pon in der polnischen Tiefebene den Schafhirten ihre Herden beisammen zu halten. Klar, dass ihm da schlechtes Wetter nichts ausmacht. Der fleißige Hütehund holte auch das letzte ausgebüxte Schaf ein, und wenn der Hirte seine Kinder in die Obhut des Pon gab, so kümmerte er sich auch um diese. Der selbstständige, sehr soziale Pon bedarf einer konsequenten Erziehung, da er sich nur einem von ihm anerkannten Rudelführer unterordnet. Viel Bewegung ist für den Wuschelkopf notwendig, gleichzeitig hat er so gut wie keinen Jagdtrieb. Alles in allem: ein ganzer Kerl.
Das besondere: Der Name Pon steht für Polski Owczarek Nizinny – polnischer Niederungshütehund.
Das gehört dazu: Leute, die ihren Hund bei jedem Wetter mit raus nehmen wollen.
Tipps: Alle ein bis zwei Wochen sollte das Fell gründlich gebürstet werden, sein harsches Ziegenhaar verfilzt ansonsten. Enge Familienbindung sollte selbstverständlich sein. Da er über einen gesunden Appetit verfügt, ist Übergewicht beim Pon nicht unbekannt – bitte auf sein Gewicht achten!
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 251, Gr. 1, Sek. 1 |
Alternativnamen: | Polnischer Niederungshütehund |
Widerrist: | 42.0 - 50.0 cm |
Charakter: | ausdauernd, freundlich, schnell |
Eignung: | Begleithund, Jagdhund |
Farbe: | alle Farben |
Gewicht: | bis 15.0 kg |
Lebenserwartung: | bis 15 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Bobtail |