Gut zu wissen: Der Pudel gehört weltweit zu den beliebtesten Hunderassen. Bei seinem ausgeglichenen Charakter und dem aufgeschlossenen Wesen kein Wunder. Ursprünglich apportierende Jagdhunde, die auf die Wasserjagd spezialisiert waren – daher auch der Satz „wie ein begossener Pudel“. Altdeutsch „puddeln“ bedeutet „im Wasser planschen“. Der Großpudel ist eine stattliche Erscheinung, die neben Schönheitswettbewerben auch regelmäßig bei Agility-Wettkämpfen auf dem Siegerpodest steht. Großpudel werden erfolgreich als Blinden-, Katastrophen- oder Leichensuchhunde ausgebildet.
Das besondere: Beethoven schrieb eine Elegie auf den Tod seines Pudels.
Das gehört dazu: Leute, die einen aufgeschlossenen Hund fordern und fördern.
Tipps: Pudel haaren nicht, deshalb müssen sie alle sechs bis acht Wochen geschoren werden. Außerdem muss das Fell regelmäßig gebürstet werden, da es sonst verfilzt. Pudel neigen zur Infektion der Ohren – sie müssen deshalb regelmäßig gereinigt werden. Die Augen dieser Rasse können empfindlich sein und sollten deshalb nicht vernachlässigt werden.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 172, Gr. 9, Sek. 2 |
Alternativnamen: | Caniche |
Widerrist: | 45 - 62 cm |
Charakter: | wachsam, fröhlich, umgänglich |
Eignung: | Familienhund, Jagdhund |
Farbe: | apricot, braun, schwarz, silber, weiß |
Gewicht: | 22 kg |
Lebenserwartung: | 15 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Irish Water Spaniel |