Pumi

Pumi

Gut zu wissen: Nein, der Pumi ist kein Puli mit unspektakulärem Fell! Der Treibhund entstand wohl im 17. Jahrhundert, als Merinoschafherden nach Ungarn gelangten und mit ihnen Spitz, Terrier oder Berger de Brie. Diese ergaben zusammen mit den einheimischen Hütehunden den Pumi, einen robusten, aufgeweckten, sehr intelligenten Racker. Dabei hütet er das Vieh, geht mit auf die Jagd (z.B. nach Wildschweinen), vertilgt Ratten und Mäuse auf dem Hof – oder ist ein großer Sportler (Agility, Obedience) und geselliger Familienhund. Der Tausendsassa Ungarns.

Das besondere: Die Rasse wurde 1924 anerkannt, vorher wurde der Pumi oft als westungarischer Puli vorgestellt.

Das gehört dazu: Leute, die mit ihrem Hund Sport treiben.

Tipps: Pflegeleicht. Der Pumi ist gelegentlich reserviert, wenn er Fremde trifft. Das Terrierblut kommt generell immer durch, deshalb sollte er konsequent erzogen werden. Aktiv und aufgeweckt, begleitet er seine Familie auf Schritt und Tritt. Und auf dem heimischen Sofa ist er bisweilen verschmust wie eine Katze.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation: 56, Gr. 1, Sek. 1
Alternativnamen:keine
Widerrist:34.0 - 44.0 cm
Charakter:aktiv, arbeitsam, forsch
Eignung:Haushund, Hütehund, Jagdhund
Farbe:grau, rötlichbraun, schwarz, weiß
Gewicht:8.0 bis 13.0 kg
Lebenserwartung:13 bis 16 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Lagotto Romagnolo
Nach oben scrollen