Gut zu wissen: Von einem Fremden lassen sich die Hütehunde aus den französischen Pyrenäen zumeist nicht anfassen, ihre Skepsis anderen gegenüber ist groß. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, aber der vor allem im Gesicht kurzhaarige Pyrenäenhütehund ist zuallererst seiner Familie treu ergeben. Bei der Hütearbeit mit der Schafherde zeigt er sein ganzes Können – das er auch braucht, schließlich sind die Schafe oft einen Kopf größer und ein gutes Stück schwerer! Aufmerksam verfolgt der quicklebendige Mister Tausendvolt alles um ihn herum. Der kurzhaarige Pyrenäenhütehund gilt als etwas gesetzter als der langhaarige, passend dazu ist er meist ein wenig größer.
Das besondere: Die Fellfarbe des Pyrenäenhütehunds kann sich auch nach Beendigung des Wachstums ändern – zumindest in Nuancen.
Das gehört dazu: Leute, die einen wachsamen Wirbelwind suchen.
Tipps: Ordentliches Bürsten sorgt dafür, dass sich keine Kletten im Fell absetzen. Der kurzhaarige Pyrenäenhütehund kümmert sich aufopferungsvoll um seine Herde. Ist diese nicht vorhanden, benötigt er Aufgaben, die ihn ähnlich umfassend fordern.
| Erziehungsaufwand: |  |
| Familientauglichkeit: |  |
| Pflegeintensität: |  |
| Größenklasse: | |
| Bewegungsintensität: |  |
| FCI-Klassifikation: | 138, Gr. 1, Sek. 1 |
| Alternativnamen: | Berger des Pyrénées à face rase |
| Widerrist: | 40.0 - 52.0 cm |
| Charakter: | aufgeweckt, selbständig, zuverlässig |
| Eignung: | Haushund, Hütehund |
| Farbe: | Harlekin, sandfarben bis rotbraun, schwarz oder grau |
| Gewicht: | keine Angaben |
| Lebenserwartung: | 15 Jahre |
| Nicht zu verwechseln mit: | Pyrenäenhütehund (langhaarig) |