Gut zu wissen: Nachdem die Kalifornierin Ann Baker die Ragdoll gezüchtet und als Patent gesichert hatte, forderte sie eine Lizenzabgabe für alle Tiere, die aus dieser Linie entstanden. Daraufhin trennten sich immer wieder einzelne Gruppen, 1994 war es für die Züchter der Ragamuffin soweit und sie wurde als eigenständige Rasse anerkannt. Kompakt gebaut und von kräftigem Wuchs ist die Ragamuffin liebreizend, zutraulich und voller Anmut. Ein eingezäuntes Freigehege ist für den Auslauf perfekt. Am liebsten spielt sie mit der ganzen Familie, Kinder und andere Haustiere inklusive.
Das besondere: Das englische „Ragamuffin“ heißt auf deutsch „Gassenjunge“ oder „Vogelscheuche“.
Das gehört dazu: Leute, die eine schöne Halblanghaarkatze suchen.
Tipps: Pflegeleicht, allerdings sollten wie bei allen Rassen tierärztliche Untersuchungen regelmäßig stattfinden. Unter dem Kinn bildet sich eine Halskrause – manche nennen diese längeren Haare auch „Lätzchen“, da Essensreste dort gerne ein zweites Zuhause finden.
Alternativnamen: | keine |
Charakter: | robust, treu, zutraulich |
Eignung: | Hauskatze |
Farbe: | alle Farben |
Gewicht: | bis 4.0 kg |
Lebenserwartung: | 18 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |