Gut zu wissen: Das Verbreitungsgebiet des Russisch-Europäischen Laika reicht von der an der Grenze zu Finnland liegenden Halbinsel Kola bis in den Osten Russlands. Im Gegensatz zu den anderen Laika-Rassen ist diese Rasse recht jung. Zuchtziel war unter anderem die schwarz-weiße Fellfarbe – die Ähnlichkeit zum Karelischen Bärenhund ist augenfällig. Die kräftigen, anmutigen Hunde (auch wenn sie die kleinsten unter den Laika-Rassen sind) stellen eigenständig Bär, Elch, Rot- oder Schwarzwild. Dabei benötigen Sie sowohl Mut als auch Kraft – über beides verfügt der Russisch-Europäische Laika zur Genüge.
Das besondere: 1947 wurden vier Laika-Rassen durch den russischen Kynologenkongress festgelegt, drei davon sind heute durch die FCI anerkannt: Russisch-Europäisch, Westsibirisch und Ostsibirisch.
Das gehört dazu: Jäger, die einen sehr ursprünglichen Jagdhund suchen.
Tipps: Pflegeleicht, absolut unabhängiger Hund, der aber trotzdem stark auf seinen Führer geprägt ist. Prädestiniert für das Leben in der Natur, Schnee und Eis machen ihm nichts aus. Erfahrung mit Hunden ist empfohlen!
Erziehungsaufwand: | ![]() |
Familientauglichkeit: | ![]() |
Pflegeintensität: | ![]() |
Größenklasse: | ![]() |
Bewegungsintensität: | ![]() |
FCI-Klassifikation: | 304, Gr. 5, Sek. 2 |
Alternativnamen: | Russko-Evropeïskaïa Laika |
Widerrist: | 50.0 - 58.0 cm |
Charakter: | ausdauernd, mutig, robust |
Eignung: | Jagdhund |
Farbe: | grau, schwarz, weiß gescheckt |
Gewicht: | bis 21 kg |
Lebenserwartung: | 14 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Finnenspitz, Karelischer Bärenhund |