Gut zu wissen: Tiere miteinander zu kreuzen, ist die Aufgabe der Züchter. Wenn Hauskatzen und Wildkatzen dafür gewählt werden, ist die Aufgabe delikat, bisweilen schwierig. Im Fall der Safarikatze wurde die US-Amerikanerin Jean Mill sogar vor eine sehr große Herausforderung gestellt: Die von ihr erwählte Kleinfleckkatzenrasse (auch Geoffreykatze genannt), die sie mit einer domestizierten Bengal paarte, verfügt nämlich über ein Chromosomenpaar weniger als die Hauskatze. Trotzdem gelang der Züchterin das Experiment – mit großer Hilfe des Forschungscenters für Katzenleukämie an der Universität des Bundesstaates Washington. Heute sind Safaris weiterhin selten, die Verbindung aus einem wilden Aussehen und zahmen Wesen macht sie jedoch einmalig.
Das besondere: Die erste Generation bei der Safari (also die Nachkommen der wilden Geoffreykatze und der Bengal) sind üblicherweise doppelt so groß und schwer.
Das gehört dazu: Leute, die eine sehr seltene Katze suchen.
Tipps: Pflegeleicht, bitte die Safari regelmäßig bürsten. Gerne hüpft sie in jedes Wasser. Ab der zweiten Generation sind die Safaris zumeist wieder normalgroß und schwer, wie die meisten anderen Hauskatzen auch.
Alternativnamen: | keine |
Charakter: | anhänglich, aufgeschlossen, kommunikativ |
Eignung: | Hauskatze |
Farbe: | helle Tupfen, schwarze Grundfarbe |
Gewicht: | bis 5.0 kg |
Lebenserwartung: | 14 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Mini-Leopard |