Gut zu wissen: Im Norden Afghanistan nutzen die Hirten seit tausenden von Jahren einen robusten, anpassungsfähigen, starken und unbestechlichen Arbeitshund: Der Sage Kochee gilt unter Kennern der Zentralasiatischen Owtcharkas als sehr ursprünglich – die turbulente Geschichte Afghanistans hat genauso dafür gesorgt wie die Abgelegenheit des Gebiets. In Größe und Erscheinung wie bei anderen Hunden, die nicht für die Galerie gezüchtet werden, sehr unterschiedlich, gelten unter Hirten die Sage Kochees am meisten, die eine eher geringe Körpergröße und geringes Gewicht aufweisen. Ein besonderer Hund für besondere Menschen!
Das besondere: Die Augenfarbe kann sehr unterschiedlich auftreten: von bernstein über grau-grün zu blau. Gelegentlich können die Augen eines Hundes auch unterschiedlich in der Farbe sein!
Das gehört dazu: hundeerfahrene Leute, die einen mächtigen Nomadenhund suchen.
Tipps: Relativ pflegeleicht, das Fell gelegentlich durchbürsten. Der Sage Kochee gilt als sehr gesunder Hund. Er benötigt Bewegung und intelligente Ansprache, eine frühe Sozialisation auf Menschen und hiesige Umgebung – natürlich mit Konsequenz und Verständnis!
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | nicht anerkannt |
Alternativnamen: | Afghanischer Hirtenhund |
Widerrist: | 65.0 - 75.0 cm |
Charakter: | arbeitsam, ausdauernd, intelligent |
Eignung: | Hirtenhund |
Farbe: | alle Farben (oft zobel) |
Gewicht: | bis 65 kg |
Lebenserwartung: | 12 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Kaukasischer Owtscharka |