Gut zu wissen: Die Legende behauptet, dass der schwedische Bauer Per Schiller ein großes Herz für Hunde hatte, aber eine Sache überhaupt nicht ausstehen konnte: weiße Abeichen im Fell – wie sie zum Beispiel der Hamiltonstövare aufweist. Deshalb wählte der Südschwede für seine Zucht unter anderem süddeutsche Laufhunde, eher klein, lohfarben mit schwarzem Mantel und natürlich ohne weiße Abzeichen! 1907 wurde die nach ihrem Züchter benannte Rasse vom Schwedischen Kennel Club anerkannt. Der Schillerstövare ist ein flinker Hasen- und Fuchsjäger, der mit seiner burschikosen Eigenart begeistert.
Das besondere: Der Schillerstövare wird als der schnellste schwedische Laufhund bezeichnet.
Das gehört dazu: Jäger, die einen schnellen Helfer für die Fuchsjagd suchen.
Tipps: Recht pflegeleicht, das harsche Haar liegt dicht am Körper. Der Schillerstövare benötigt viel Bewegung. Lange Spaziergänge oder sportliche Einlagen z. B: mit Frisbeescheibe sind ideal.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
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Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 131, Gr. 6, Sek. 1.2 |
Alternativnamen: | Schiller-Laufhund, -bracke |
Widerrist: | 49.0 - 61.0 cm |
Charakter: | ausdauernd, forsch, rasant |
Eignung: | Jagdhund |
Farbe: | braun mit schwarzem Mantel |
Gewicht: | bis 25.0 kg |
Lebenserwartung: | 13 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Brandlbracke |