Segugio Italiano

Segugio Italiano

Gut zu wissen: Wie bei manch alter Hunderasse, ist die Herkunft dieses feinen italienischen Laufhundes nicht ganz geklärt. Keltische oder altägyptische Bracken, die von den Phöniziern nach Italien gebracht wurden, dürften seine Vorfahren sein. In jedem Fall ist der aparte Kerl ein Blickfang, wobei er in zwei Varianten auftritt – als Kurz- und als Rauhaar. Getreu dem italienischen „seguire“ („folgen“), ist er ein perfekter „Verfolgungshund“. Schnell, wendig, ausdauernd. In der Meute oder solo ist der Jaghund in seinem Element, aufgrund seiner ausgezeichneten Nase wird er bisweilen mit dem Bluthund verglichen.

Das besondere: Hunde, die dem Segugio Italiano recht ähnlich sehen, finden sich im Museum von Neapel neben einer Statue der jagenden Göttin Diana!

Das gehört dazu: Jäger, die einen Hund mit wohlklingendem Geläut suchen.

Tipps: Diese Italiener sind pflegeleicht, regelmäßig bürsten genügt. Üblicherweise haaren die italienischen Jagdhunde kaum. Konsequent, aber sehr verständnisvoll erziehen! Der Segugio Italiano wird auch als Therapiehund eingesetzt. Wenn er nicht als Jagdhund gebraucht wird, sollten sportliche Aktivitäten auf der Tagesordnung stehen.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:337, Gr. 6, Sek.1.2
Alternativnamen:Italienischer Laufhund, Italienische Bracke
Widerrist:48.0 - 58.0 cm
Charakter:mutig, selbständig, wachsam
Eignung:Jagdhund, Wachhund
Farbe:grau, grau-schwarz-gefleckt, hellgrau mit rötlich-braun oder isabell, schwarz
Gewicht:18.0 bis 28.0 kg
Lebenserwartung:13 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Dobermann, Griechische Bracke
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