Gut zu wissen: Im Gegensatz zur Safari war die Züchtung der Serengeti verhältnismäßig unkompliziert. Aus Bengal und Orientalisch Kurzhaar (wie bei der Safari) sollte eine Hauskatze entstehen, die dem wilden Serval sehr ähnlich ist. Der Kalifornierin Karin Sausman gelang 1994 die Züchtung, seitdem begeistern die langbeinigen, sehr eleganten Samtpfoten Katzenfreunde auf der ganzen Welt. Ihrem Namen entsprechend (die Serengeti ist eine große Savanne im Norden Tansanias), erinnert sie an eine afrikanische Katze. Allerdings kommt die freundliche, sportliche (sie liebt es zu klettern!) und stets für eine Schmuse- oder Spielstunde aufgelegte Katze auch mit anderen Schnurrhaarträgern oder Hunden gut aus.
Das besondere: Zum wunderschön-geschmückten Fell passen die meist gold- bis gelbfarbenen Augen perfekt. Gelegentlich kann allerdings auch eine braun bis hellgrüne Augenfarbe auftreten.
Das gehört dazu: Leute, die eine sehr sportliche, gesellige Katze suchen.
Tipps: Pflegeleicht, regelmäßiges Bürsten ist jedoch nicht verkehrt. Serengetis haben nicht nur endlos lange Beine, sie klettern mit ihnen auch problemlos überall hin. Perfekt ist ein Außengehege, das allerdings gut gesichert ist. Lassen Sie sie dazu gerne ins Wasser hüpfen.
Alternativnamen: | keine |
Charakter: | anhänglich, kommunikativ, sportlich |
Eignung: | Hauskatze |
Farbe: | schwarz, Schwarz/Smoky, Tabby |
Gewicht: | bis 4 kg |
Lebenserwartung: | 14 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Orientalisch Kurzhaar |